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Fragen zur Alzheimer-Therapie

Wie ist der Erfolg bei Alzheimer?

Es wurden inzwischen 32 Demenz-Patienten mit der „Ewigen-Nadel-Therapie nach Werth“ behandelt. Davon hatten 15 mehr oder weniger reinen Alzheimer ohne Zusatzerkrankungen wie Arteriosklerose im Gehirn. Dort zeigte sich 5-mal eine sofortige Besserung mit Sekunden-Phänomen mit Verbesserung der Wahrnehmung. Zum Beispiel war das Hören wieder ohne Hörgerät gut. Ein Patient konnte sofort besser sehen als vorher mit der Brille. Bei allen konnte man sehen, dass das Interesse für das Alltagsgeschehen noch am ersten Tag wieder einsetzte. So brauchte keiner der Patienten in ein Pflegeheim eingewiesen zu werden. Ein Teil davon konnte wieder ganz selbständig leben. Bei den anderen konnte beobachtet werden, dass sie auf dem Wege dazu waren. Auch bei sehr schwerer Demenz kam es vom alleinigen Verstehen des eigenen Vornamens innerhalb von Wochen dazu, dass wieder selbstständig telefoniert werden konnte. Ein Patient mit Alzheimer und Parkinson zugleich, hatte im Demenz-Test nur 3 Punkte. Am nächsten Tag gab er vor einer Kamera ein Interview.

Mehr darüber lesen Sie in meinem Büchlein: „Die Entdeckung der Alzheimer-Therapie“. Es ist jedenfalls die weltweit effektivste Alzheimer-Therapie.

Die anderen Therapien sind hauptsächlich Lebensstil-Umstellungen in puncto Ernährung, mehr tägliche Bewegung und harmonische Beziehungen in der Familie und im Freundeskreis und Übernahme von Aufgaben ohne Leistungsstress nur mit Freude verbunden.

Wie schnell helfen die "Ewigen Nadeln" bei Alzheimer?

Zuvor muss gesagt werden, dass jeder Alzheimer-Patient anders auf die Behandlung reagiert. Grundsätzlich habe ich beobachtet, dass je länger die Nadeln im Ohr sind, desto besser geht es den Patienten. Die Verbesserung der Gehirnleistung ist auch davon abhängig, ob Therapiehindernisse vorliegen. Diese können durch Hinzunahme der schulmedizinischen Diagnostik eingeschätzt werden.

Ein Beispiel aus der Praxis: Peter K. schlägt alle Rekorde - In 24 Stunden von mittlerer Demenz zum „Superhirn“

Peter K. (76), ein Schweizer, der nach Mexiko ausgewandert ist, kam ohne jegliche räumliche und zeitliche Orientierung, Verlust des Erinnerungsvermögens für alltägliche Dinge, so dass ihm beim weiteren Fortschreiten der Alzheimer-Demenz eines Tages die völlige Pflegebedürftigkeit drohte. In dem üblichen Demenz-Test MMSE, bei dem Fragen nach räumlicher, zeitlicher Orientierung, Kopfrechen-Aufgaben, Erkennen und Bezeichnen von Gegenständen, Folgen von Handlungsaufforderungen, Nachsprechen von Sätzen, Schreiben eines Satzes, kurzzeitiges Erinnern an Wörter usw. gefragt sind, erreichte er nur 15 von 30 möglichen Punkten. Das entspricht einer mittleren Demenz. Unmittelbar nach dem Nadelsetzen wollte er schnell zurück ins Hotel. Gab skeptisch über alles kaum Auskunft. Er wollte wohl nichts vorher zerreden, so kam es mir vor.

Am nächsten Tag berichtete er, dass es einen „Quantensprung“ gegeben habe. Am Morgen nach der Behandlung hatte er das Gefühl, dass ein neues Leben anfängt. Er war sofort wieder alltagstauglich. An die davor anstehende Frage der Pflegebedürftigkeit war nicht mehr zu denken. Und er begann sich nach und nach an seine „vorher verschütteten Lebensabschnitte“ zu erinnern. Dem erneuten Test nach mit der vollen Punktzahl 30 hatte er 24 Stunden nach der Behandlung mit den in der Ohrmuschel verbleibenden Mikroimplantaten, die als „Ewige Nadeln“ bezeichnet werden, keine Demenz mehr.

Das Interview mit ihm und seiner Frau, in dem beide beeindruckend schildern, wie er sein Gedächtnis wiedererlangte, ist hier zu sehen. Seine Frau schildert darin: „Am Abend nach der Behandlung ist er wieder eingeklickt in die Welt.“ Er hatte angefangen, sich wieder für alles um ihn herum zu interessieren. Im Interview fragte ich: „Jetzt sind sie wieder Sie selbst?“ Bescheiden sagte der sich durch hohe Ansprüche auszeichnende Mensch: “Ich bin auf dem Wege…“

Im Interview beschreibt er als erster Alzheimer-Patient der Welt, wie quälend diese Erkrankung ist. „Es war in mir drin, doch es kam nicht raus.“ „Alles war furchtbar anstrengend.“ „Meine Gedanken gingen immer im Kreis herum, aber ich konnte das, was mein Gedächtnis suchte, nicht finden.“

Es ist also nicht nur die Familie, die leidet, sondern auch der Patient selbst. Er bekommt doch recht viel mit, aber kann nicht entsprechend darauf reagieren.

Peter K. hatte eine ausgeprägte Atrophie insbesondere des Schläfen-Lappens und dabei auch Volumen-Verminderung der Hippocampi beidseits. Psychologen und Neurologen hätten eine Remission für unmöglich gehalten. Er war am schnellsten wieder 100%ig kognitiv leistungsfähig und ist es bis heute. Das beweist, dass reine Alzheimer-Erkrankung, nach ICD-10 F00.1, am besten mit meiner Methode beeinflussbar ist. Und es beweist ein weiteres Mal, dass Hirnatrophie nicht mit kognitiver Leistungsminderung zu tun haben muss. Das hat ja auch die sogenannte „Nonnenstudie.

Warum treten die Erfolge bei Alzheimer so schnell ein?

Bei Alzheimer ist eine völlig andere Hirnregion betroffen. Bei Alzheimer ist der Degenerationsprozess hauptsächlich im Hippocampus, dem wichtigsten Hirnteil für das Kurzzeit-Gedächtnis, lokalisiert. Die Regenerations-Vorgänge, die durch die Behandlung mit der „Ewigen-Nadel-Therapie“ angestoßen werden, haben bei unterschiedlichen Zellarten in Form und Größe zum Beispiel auch ganz unterschiedliche Zeitparameter. Der Prozess des Absterbens von Zellen und Synapsen  im Hippocampus wird durch die „Ewige-Nadel-Therapie“ in Sekunden umgedreht. Sofort nach dem Verlassen der Behandlungsliege sind Alzheimer-Patienten (solche bei denen keine Zusatzerkrankungen als Therapie-Hindernisse vorhanden sind) in der Wahrnehmung wie Hören, Sehen und im Verstehen von Sprache oder Erkennen von Bildern viel besser. Die Wahrnehmung ist der erste Schritt dabei, die Voraussetzung, etwas zu speichern. Wieso geht es beim Hippocampus so schnell (siehe Video mit Peter Kaess)? Im Hippocampus werden tausende am Tage aufgenommenen Informationen  der tausend kleinen und großen Ereignisse gespeichert. Wie kann das realisiert werden? Die Information steckt in der sich ständig verändernden Verschaltung. Wie kann diese sich denn so schnell wie alle Einzelheiten der Tageserlebnisse ändern? Zur Beschreibung dieser Vorgänge benutzen die Neurobiologen folgende Begriffe: Funktionelle Plastizität durch Änderung der Übertragungseigenschaften der Synapsen, das heißt veränderte Input/Output-Verhältnisse, strukturelle Plastizität durch Synaptogenese  und/oder Neurogenese, letzter besonders in der Körner-Zell-Schicht. Der Hippocampus ist in einer ständigen Umorganisation und besonders im Schlaf  in der Weitergabe dieser Information in den quasi unendlichen Langzeitspeicher des Neokortex, der übersetzt „Neu-Großhirn-Rinde“, begriffen. Da die zu Grunde liegenden Vorgänge äußerst kleine Zeitparameter haben müssen, kann man sich die schnelle Veränderung in der positiven Richtung nach dem Setzen der Nadeln erklären.

Stehen Alter und Alzheimer in einem kausalem Zusammenhang?

Ein Beispiel dazu aus der Praxis in Valencia:

Herr Heinz E. (84) war nach dem Tod seiner geliebten Frau sehr vergesslich geworden. Ganze Lebensabschnitte verschwanden und waren nicht mehr erinnerbar. Körperlich war er beim Gehen und Bewegen durch eine eingetretene Schwäche beeinträchtigt. Namen, auch die seiner besten Freund fielen ihm nicht mehr ein. Die Gedanken drehten sich im Kreise, aber er kam nicht drauf. Die optische und akustische Wahrnehmung waren derart beeinträchtigt, dass er Gegenstände zwar sah, aber nicht erkennen konnte, worum es sich handele, Wörter konnte er hören, aber den Sinn nicht verstehen. Nach dem Setzen der Mikroimplantaten in beide Ohrmuscheln an den korrespondierenden Punkten stand er von der Behandlungsliege auf, ging stolzen Schrittes durch das Wartezimmer aufrecht und voller Kraft. Er begann sein Erstaunen in einer Art Vortrag vor den ebenfalls anwesenden wartenden Patienten zum Ausdruck zu bringen. Dabei benutzte er ausgefallene Worte im richtigen Zusammenhang. Solche Worte hatte er schon lange nicht mehr erinnern, geschweige denn im richtigen Zusammenhang benutzen können. Seine Tochter, die als Begleitperson anwesend war, war höchst erfreut und völlig überrascht. Sie tritt nun mit immer mehr anderen betroffenen Familien öffentlich für die Wiedererteilung meiner Approbation als Arzt, also die Berechtigung mit meinem Wissen und Können auch in Deutschland wieder Patienten behandeln zu dürfen, ohne, dass diese nach Valencia reisen müssen.

In den folgenden 6 Wochen berichtete Herr E., dass vor der Behandlung „verschüttete Lebensabschnitte“ Tag für Tag wieder ins Bewusstsein zurückkommen. Bis zum heutigen Tag ist alles bestens, wie er gerade eben am Telefon erzählte. Die Namen seiner Freunde fallen ihm ein so, dass er sie direkt gleich wieder mit Namen ansprechen kann. Alles, was ein gesunder Mensch geistig kann, fällt ihm jetzt auch ein Jahr nach der Behandlung  weiter leicht.

Herr E. beweist, dass Alter und Alzheimer in keinem kausalem Zusammenhang stehen.

Herr E. (84) beweist ein weiteres Mal, dass  Alzheimer primär nichts mit dem Alter zu tun hat. Der Hippocampus behält seine Plastizität bis ins hohe Alter. Ohne diese könnte man sich die tausend kleinen Ereignisse des Tages nicht merken. Alles bewusst Erlebte kann der Gesunde, ob jung oder alt, mit ziemlicher Sicherheit am Abend noch erinnern. Dank der Spuren im Hippocampus in Form der Änderung der Effektivität der synaptischen Verbindungen, der Neubildung von Synapsen und der Neurogenese nachgewiesen in der Körnerschicht des Hippocampus.

Wie klappt es bei präseniler Demenz? Welche Rolle spielen die Erbanlagen?

Susanne D. (48) stellte sich in Begleitung ihrer Freundin vor. So jung spricht man von präseniler Demenz. Die Patienten haben ein Alzheimer-Gen, welches bei extremen Stress-Belastungen schneller als bei normalen Patienten zu der Alzheimer-Erkrankung führt. Das heißt aber nicht, dass es dazu kommen muss, wenn die entsprechende „Anti-Alzheimer-Lebensweise“, möglichst ohne Negativ-Stress, mit lohnenswerten Aufgaben, sportlicher Betätigung, kohlenhydratarmer, fischreicher, gemüsereicher Ernährung gelebt wird. Susanne D. hatte auf einer „Frühchen-Station“ 13 Jahre lang gearbeitet. Dabei litt sie mit den Kleinen besonders, wenn sie starben nachdem sie sie ins Herz geschlossen hatte. Ein schlimmer Stress für eine liebenswerte Person.

Im Demenz-Test hatte sie 15 Punkte, also mittlere Demenz. Nach der Behandlung wirkte sie sehr gluecklich und sagte, dass die ganze Welt wieder schöner aussah, die Farben seien intensiver wahrnehmbar und sie freue sich wieder auf ihr zukünftiges Leben.  Für den wahrscheinlich auch besser ausfallenden Test hatte sie keine Lust. Auch diese Äußerung hätte sie vorher nicht gemacht. In der freien Exploration und Beobachtung ihres Verhaltens wirkte sie orientiert und nicht auffällig. In den folgenden Wochen und Monaten bekam ich regelmäßig Fotos und kurze Berichte als Whatsapp. Vor ein paar Tagen kamen Bilder aus Lappland. Wir telefonierten. Sie wirkte weiter sehr glücklich und unauffällig.

Es scheint keinen negativen Einfluss des Alzheimer-Gens auf den Therapie-Erfolg vorzuliegen. Hier zeigt sich ein weiteres Mal, dass die Ablesung der Erbinformation durch die Ewige-Nadel-Therapie in Richtung Normalität beeinflusst werden kann. So habe ich es zum wiederholten Mal bei der Erbkrankheit Chorea Hungtington, dem normaler Weise bei Ausbruch tödlichen Veitstanz, beobachten können. Die Epigenetik liefert Beweise für solche Möglichkeiten.

Ist schwere Demenz ein Hinderungsgrund für die Hilfe durch die „Ewigen Nadeln“?

Ein Patient aus Minsk, Herr M. (66) kam mit seiner Tochter. Sie lebte in Deutschland und konnte gut übersetzen so, dass wir den Test mit Dolmetschen durchführen konnten.

Vor der Behandlung: Schwere Demenz. MMSE 6 Punkte, Uhrzeichnen war völlig unmöglich. Gegenstände konnten nicht mit Namen benannt werden.

Nach der Behandlung betrachtete er ein Gemälde ganz interessiert, erfreute sich an den Farben und erkannte die aufgehende Sonne, die Bäume, die Berge auf dem Bild. Die Tochter war überglücklich: „Er interessiert sich wieder für etwas!“ Sieben Tage später war der Test auf 9 etwas gestiegen. Seine Ehefrau berichtete über eine bessere Alltagstauglichkeit. Er erinnere sich an Erlebnisse vom Tag davor und mitunter auch an frühere Erlebnisse. Das war für das Ehepaar wichtig, denn die gemeinsame Lebensgeschichte verbindet und ist bei langjährigen Beziehungen das Schöne.

Auch bei schwerster Demenz ist Erfolg möglich

Auch der 84-jährige Dennis trug dazu bei. Er konnte nichts Zusammenhängendes am Tage vor der Behandlung sagen. Von der sehr beherzten Familie, insbesondere seiner Tochter, erfuhr ich, dass Dennis in einem großen Konzern gearbeitet hatte. Von dem Konzern hatte er eines Tages den Auftrag bekommen, in der Regierung einen Schreibtisch zu besetzen, um dem Konzern durch Beeinflussung der Gesetzgebung Vorteile zu verschaffen. Er lehnte diese Aufgabe aus Gewissensgründen ab. Nach dieser seiner Entscheidung wurde er wie eine „heiße Kartoffel“ fallen gelassen.  Ich schloss ihn wegen seiner menschlichen Einstellung sofort ins Herz. Gäbe es doch nur mehr solcher Menschen von dieser Sorte, dachte ich. Sein einer Sohn war Nobelpreisträger. Also eine echt tolle Familie. Dennis hatte kaum Chancen eine Testfrage zu beantworten. Es war grausig…

Seine Tochter Alexandra schrieb bald danach einen Bericht, aus dem ich einige Auszüge hier abdrucken lassen möchte. Denn der damals schwerste Fall von Demenz wurde wieder. Zwei Tage nach der Behandlung sprach er einen ersten vollständigen Satz, der auch in die Situation passte. Er sagte, nach dem am Nebentisch im Hotel eine Frau aufstand: „Diese Frau ist aber groß.“ So kam eines nach dem anderen langsam wieder. Nach einigen Wochen rief er aus Griechenland seine Tochter an. Noch später fing er an Bücher zu lesen. Die Familie war glücklich. Alexandra schreibt am 7. Tag nach der Behandlung: „Mutter und ich haben jede Regung des Vaters unter die Lupe genommen. Stündlich gab es eine neue Entwicklung. Den ganzen Bericht von seiner Tochter können Sie unter Patientenstimmen lesen.

Das war bis dahin der Patient mit der schwersten Demenz. Der Dank der Familie ist unendlich, meine Motivation weiter Familien glücklich zu machen ebenfall. Der Bericht der Tochter von Dennis G. beweist: Hohes Alter und fortgeschrittene, schwere Demenz sind kein Grund, einen Erfolg für unwahrscheinlich zu halten.

Wenn Mister Alzheimer und Parkinson gemein(sam) erscheinen

Der Maler Herr S. kam vor einigen Monaten. Er hatte Alzheimer und Parkinson, beides schon im fortgeschrittenen Stadium. Ob das auch geht, wusste ich nicht. Ich baue ja auf die durch die Nadeln gestiegenen Selbstheilungskräfte und die Information der Nadeln, was repariert werden muss. Ich teilte es auch der Familie so mit. Aber schaden kann es ja nicht. Also wollten sie es. Der Patient nickte. Entmündigt war er nicht. Das juristische ist eine andere Kiste. Der Test fiel katastrophal aus. Fast kein Punkt.

Am nächsten Tag gab Herr S. vor der Kamera abwechselnd mit seiner Frau ein Interview. Frau S. konnte diese wiedergewonnene geistige Leistung ihres Mannes nicht fassen und weinte fast vor Freude. Herr S. sagte mit Bestimmtheit: „Aber den Test lehne ich ab. Da fühle ich mich ja wie in der Schule.“ Das kam prompt situationsgerecht und musste akzeptiert werden.

Helfen die "Ewigen Nadeln" in jedem Fall bei Alzheimer?

Es kann zwar jedes Gewebe über angeregte Stammzellbildung regenerieren, aber es gibt -und das muss man akzeptieren - Therapie-Hindernisse.

Das sind abgestorbenes Gewebe, im Kopf durch verschlossene Gefäße „Enzephalomalazie“, ein Therapie-Hindernis bei Demenz. Das ist eine mangelnde oder fehlende Durchblutung. Der Erfolg kann durch fehlende „Bausteine“ für die Synapto- und Neurogenese oder für das jeweilige zu regenerierende Gewebe, für diese notwendigen Substanzen, verringert werden. Ein MRT-Befund kann vorher sehr nützlich sein, ob es überhaupt geht.

Eine Patientin, bei der im MRT-Befund stand: „…ausgeprägte Mikro-Angiopathie mit enzephalomalazischen Herden…“ wurde auch nach Monaten nicht besser. Wir hofften und verzagten. Der Zustand wurde weder besser noch schlechter. Auch traurige Erlebnisse müssen durchgestanden werden. Ich besuchte sie im Pflegeheim. Der Kollege war sehr menschenfreundlich eingestellt. Wir verstanden uns sofort. Spontan beantwortete er eine Frage, die mir auf dem Herzen lag. Er sagte: „Wir stelllen unsere Patienten nicht mehr als nötig mit Psychpharmaka ruhig. Vielleicht wirken Ihre Nadeln eines Tages doch noch.“ So nett, wie das Personal es auch dort zu machen versuchte, es war der Graus für mich. Niemals jemanden noch einmal ins Pflegeheim lassen, wenn es irgendwie geht! Es ist doch die Hölle. Es war Gott sei Dank die Einzige, bei der keine Wirkung erkennbar war. Die Patientin mit der ausgeprägten Mikoangiopathie mit enzephalmalazischen Herden ist ohne nennenswerten Erfolg geblieben. Das bedeutet für mich bis zu dem jetzigen Zeitpunkt: Eine wenigstens einigermaßen fuktionierende Durchblutung ist für den Erfolg meiner Therapie eine Voraussetzung ohne die es nicht geht.

Außer diesem „feststofflichen“ Aspekt spielt der„feinstoffliche“ Energiezustand eine große Rolle. Er wird durch zusätzliche Krankheiten, Operationen, Narkosen, aber auch durch emotionale Traumen besonders psychosozialer Art beeinträchtigt.

 

Wie entsteht Alzheimer?

Ausgangspunkt für die Therorie der Entstehung von Alzheimer ist der Stress. Folge ist die Stresshormon-Ausschüttung, betont wird in der Literatur das Stresshormon Kortisol. Das führt als Alarm-Hormon zur Erregung der hippocampalen Zellen über eine starke Glutamat-Ausschüttung. Durch Übererregung und nicht ausreichende Energie-Bereitstellung können Zellen absterben. Neue werden im Alarm-Zustand nicht gebildet.

In lebensbedrohlichen Situationen wäre das ein nicht notwendiger Luxus. Beta-Amyloid ist die natürliche Bremse der Erregung. Bei chronischen Stress wird davon so viel gebildet, dass die Moleküle verkleben. Das kann zu einer Ketten-Reaktion der Verklebung fehlen und damit fehlte der Schutzstoff und die Übererregung tötet erst recht Nervenzellen. Verklumpung des Beta-Amyloids zu im Mikroskop sichtbaren „Plaques“ schaden laut neuen Erkenntnissen jedoch nicht. Sie sind ebenso bei geistig gesunden als „senile Plaques“ vorhanden.

Eingriffe an diesen Pathomechanismen mit Pharmaka blieben bisher erfolglos. Allerdings wurde dadurch klar, wie es eben nicht funktioniert. Die Wege der wissenschaftlichen Erkenntnis sind selten geradlinig.

Bitte lesen Sie mehr dazu in meinem Buch "Die Entdeckung der Alzheimer Therapie".

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